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Tagebuch eines Draussenduschers

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Das Tagebuch
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26. Januar 2007

Endlich Frost

Anfang November habe ich nach 2 Nächten mit -1 und -2°C die Pumpe abgebaut und bin mit meiner Dusche an den Hauswasserhahn umgezogen, wo ich den Frost im Schlauch auch besser beherrschen kann. Leider war das etwas voreilig. Im Dezember gab es nochmal einen Morgen mit -4°C oder so, ansonsten hat der Frost in diesem Winter lange auf sich warten lassen.

Jetzt scheint endlich der Winter Einzug zu halten und damit kommt auch der Frost. Die letzten vier Nächte endeten mit -2, -5, -6 und -8°C. Da zwickt es wieder!

Probleme mit Eis im Schlauch gibt es jetzt nicht, da ich ja das Sieb aus dem Duschkopf rausgenommen habe. Nachdem das Wasser aus dem Schlauch abgelaufen ist (die Wiese geht etwas abschüssig), drehe ich den Hahn an der Dusche nochmal um, damit sich dort kein Eis bildet. Und so gab es — bis auf den allerersten Frostmorgen — keine Eisprobleme mehr.

Heute früh ist mir aufgefallen, dass ich nach einer Viertelstunde schon wieder einigermaßen warm war. Ich erinnere mich noch gut, dass ich anfangs, also vor zwei-drei Jahren, nach so einer Frostdusche immer ganz schön gezittert habe und erst beim Frühstück wieder richtig warm geworden bin. Sollte es da so etwas wie einen Langzeiteffekt geben?