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Tagebuch eines Draussenduschers

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12. März 2006

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10. Januar 2006

Das Tagebuch
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30. Januar 2006

Kälte aus dem Osten – Temperaturen bis -18°C

Lufttemperaturen am Morgen
beim Duschen:
Sa, 21. Januar um 0°C
So, 22. Januar -13°C
Mo, 23. Januar -17°C
Di, 24. Januar -18°C
Mi, 25. Januar -9°C
Do, 26. Januar -9°C
Fr, 27. Januar -13°C
Sa, 28. Januar -15°C
So, 29. Januar -12,5°C
Mo, 30. Januar -4°C

Nachdem am 21. Januar bei einigen Plusgraden und Sonnenschein Schnee und Eis zu tauen begannen, ist über Nacht kontinentale Kälte von Osten hereingebrochen. Die Temperaturen sind innerhalb einer Nacht von über Null auf -13°C gesunken.

Ab -12°C sind die Wassertropfen, noch während ich mich abgetrocknet habe, an der Haarwäsche-Flasche und an den Gartenlatschen gefroren.

Die Dusche hatte ich ja schon längst aufgegeben, ich benutze seit einiger Zeit nur den Schlauch, den ich den Rest des Tages im Haus in der Gästedusche ablege.

Da der Boden durchgefroren ist, versickert das Wasser auch nicht mehr richtig. Mit jedem Duschen wird der See bzw. die Eisfläche um die Dusche herum größer.

An die Kälte habe ich mich gewöhnt. Es macht richtig Spaß, ich mag das kalte Wasser und das prickelnde Gefühl, wenn die Haut dampft und trocknet. Mit dem entsprechenden »Training« passt sich der Körper auch diesen Temperaturbereichen an. Und es macht Spaß!