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Tagebuch eines Draussenduschers

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Das Tagebuch
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15. März 2013

Die letzte kalte Nacht

Der zu Ende gehende Winter war ein ganz ordentlicher. Zwischen Ende November und Mitte März gab es 5 Phasen von von jeweils ein bis drei Wochen Länge mit Schnee und dauerhaften Minusgraden. Dazwischen ist mehrmals alles komplett wieder weggetaut. Das nenne ich klare Verhältnisse.

Meinen Pool hatte ich Ende November abgebaut, noch bevor der erste ernsthafte Frost kam. So hatte ich damit keine Huddelei. Die Technik mit dem Schlauch und der Dusche habe ich ja jetzt im Griff, so dass ich mich allmorgendlich friedlich draussen duschen konnte.

Durch die längeren Frostperioden blieb der Schnee auch gut liegen und ich konnte mich oft zwischen Haarewaschen und -abspülen in den Schnee legen. Das prickelt schön, noch einmal gewendet, dann den Schnee abgeduscht. Das macht Spaß. Und es war wieder sehr schön, den Gewöhnungseffekt zu spüren. Nach ein paar Tage kriegt der Körper sich viel schneller wieder ein. Auf derlei Freuden möchte ich nicht verzichten.

Gestern morgen waren -11,5°C in meinem Garten, heute nur noch -6°C und für die kommenden Tage sind deutliche Plusgrade und kaum Nachtfröste angesagt. Der Schnee ist schon seit zwei Tagen verharscht, die Sonne gibt sich bei 0°C alle Mühe. Damit geht diese Winterzeit wohl dem Ende zu.